Thilo, stell dich doch mal bitte vor:
Hey! Ich bin Thilo, 23 Jahre jung und ganz ursprünglich mal aus Paris, lebe aber den Großteil meines Lebens seither in der deutschen Hauptstadt. Nach meinem deutsch-französischen Schulabschluss mit Schwerpunkt Wirtschafts- und Sozialwissenschaften am Französischen Gymnasiums, habe ich – mit einem kurzen Umweg über die Uni Augsburg, wo ich erfahren durfte, dass International Business in Bayern nichts für mich ist – angefangen, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Politikwissenschaft an der Freien Uni in Berlin zu studieren.
Seit 2014 arbeite ich als studentische Hilfskraft für das Berliner Büro der Nachrichtenagentur AFP; zwischendurch hatte ich kleinere Jobs oder zeitlich begrenzte Projekte im Bereich Datenanalyse und Kommunikation.
Meine Lieblingsfarbe ist türkis.
Was machst du in deiner Freizeit?
Neben den klassischen Freizeitaktivitäten, denen man als Städter so nachgeht, bin ich unter anderem als Mitorganisator in der Fachschaft unseres Instituts involviert. Von Studierendenstarthilfe über die Verwaltung unseres studentischen Cafés, der Orga von verschiedensten Events und hochschulpolitischem Engagement bis zur Koordinierung unserer Social Media-Kanäle ist alles dabei.
Ein großes Hobby ist auf jeden Fall die Fotografie, insbesondere urbane- und Makrofotografie – ein Hobby, das ich durch zwei Praktika in Bildredaktionen zweier Nachrichtenagenturen weiter professionalisieren konnte. Wenn sich die Zeit findet, bin ich auch mal bei einem Heimspiel von Hertha BSC dabei.
Welches Land hat dir auf Reisen bisher am besten gefallen und warum?
Von der Landschaft her vermutlich Kroatien. Die Küste und die kleinen Inseln sind wunderschön. Der atemberaubende Nationalpark der Plitvicer Seen im Landesinneren, wo unter anderem die Wasserfall-Szenen der Karl-May-Verfilmungen in den Sechzigern gedreht wurden, werden mir noch lange im Gedächtnis bleiben. Auch Portugal war eines meiner liebsten Reiseziele: neben den bewundernswerten Städten Lissabon und Porto (Straßenbahnen <3) habe ich dort sehr herzliche und zuvorkommende Menschen kennengelernt
Wie stehst du zum Thema Entwicklungshilfe?
Schwer zu sagen. Entwicklungshilfe ist wichtig! Wie sie gestaltet wird aber auch. Der Zweck der Entwicklungshilfe sollte meines Erachtens sein, dass sie sich selbst schnellstmöglich überflüssig macht und niemandem vorschreibt, wie er was zu tun hat. Dafür sollte Knowhow weitergegeben werden, um das Handeln unabhängig von Entwicklungshilfen zu ermöglichen. Im Idealfall können so benötigte Leistungen und Güter autonom und ohne Fremdeinwirkungen erbracht werden, die lokale Ökonomien stärken und Arbeitsplätze schaffen können. Das ist meines Erachtens ein wichtiger Punkt, um in einer globalisierten Welt nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen. Genau da wollen wir mit WeWater hin.
Im Falle von durch Umwelteinflüsse oder Naturkatastrophen verursachte konkrete Krisensituationen steht natürlich die kurzfristige Hilfe von Menschen in Not vor diesen Überlegungen.
Welche drei Wörter fallen dir spontan zum Thema Wasser ein?
Meeresspiegel. Brandenburg. Sauberkeit.
Warum ist dir das Engagement von WeWater so wichtig?
Wir haben hier ein super Team am Start. In diesem Projekt steckt Herz. Ich bin überzeugt, dass wir mit unseren Ansätzen etwas bewegen können.
Inwiefern glaubst du, hilft dein Lebensweg bei diesem Projekt?
Das werden wir sehen! 🙂
Wo siehst du WeWater in 10 Jahren?
Als Aushängeschild für moderne Entwicklungshilfe! Mit mehr Mitarbeitern und Projektpartnerschaften mit NGOs auf der ganzen Welt.
Was macht WeWater für dich besonders?
Wir haben die besten Wasserfilter, ein hochmotiviertes Team, unsere Unternehmensphilosophie ist nachhaltig und gemeinnützig. Der Weg von WeWater geht mit Deiner Unterstützung nur nach oben!