Projektdetails
Lwamaggwa, Uganda
Uganda
Sauberes Trinkwasser für die Gemeinde in Lwamaggwa
Spende von einem AQQAcube zur Filtration von Wasser zu Trinkwasser
Bis zu 140 Menschen beziehen Regenwasser aus einem Tank
Das Projekt
Die kleine Gemeinde Lwamaggwa liegt im Südosten Ugandas in der Nähe von Makama.
In dem Gemeindezentrum leben bis zu 21 Menschen und jede Woche kommen 50 Besucher. Außerdem wir das Zentrum jede Woche von Schulkindern besucht, die nach Trinkwasser fragen sowie werden stetig Handwerker beschäftigt, die auch mit sauberen Wasser versorgt werden möchten. Neben diesen werden dreimal pro Woche im Rahmen eines Resozialisierungsprojektes Gefängnisinsassen beschäftigt. Alle Personan haben zuvor nur Regenwasser aus dem Tank zu trinken erhalten.
Das Wasser ist trüb und es liegt eine starke Verunreinigung mit Bakterien vor. Auch an diesem Projektstandort variiert der Zugang zum Wasser im Laufe des Jahres. In der Trockenzeit ist hier ebenfalls das Problem am größten.
Projektumsetzung
Aufgrund der Covid-19-Pandemie konnte die Lieferung und Installation nicht von uns persönlich durchgeführt werden, sondern der AQQAcube wurde zusammen mit den anderen für die weiteren Uganda Projekte per Flugzeug versendet.
Von unseren Partnern wurden diese in Kampala abgeholt und dann weiter über Father Joseph auch Nandere in die einzelnen Projektstandorte transportiert.
Spenden
WeWater gUG
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE90 3702 0500 0001 6026 01
BIC-/SWIFT: BFSWDE33XXX
Gib bitte Vor- und Nachnamen und Verwendungszweck deiner Spende (Wasserfilter Lwamaggwa) an.
Kosten
Unsere Kosten für dieses Projekt stellen sich voraussichtlich wie folgt zusammen:
Phase 1 | |
---|---|
1.273,30 € | 1 AQQAcube |
583,33 € | Anteilige Transportkosten AQQAcubes Deutschland > Uganda |
150,00 € | Anteilige Transport AQQAcubes im Land |
256,67 € | Anteilige Reisekosten und Laborkosten Vorabbesichtung der Projekte durch Teammitglied in Kenia |
2.263,30 € |
Eindrücke
Nachhaltigkeit
Die Nachhaltigkeit unserer Arbeit bei diesem Projekt wird durch drei Punkte sichergestellt:
- Schulungen (Umgang mit den Filtern und Hygiene)
- Schutz der Filter
- Langfristige Projektüberwachung
Die Menschen werden vor Ort im Umgang mit den Filtern geschult und werden mit der Technik vertraut gemacht. Des Weiteren werden die Menschen zum dem Thema Wasserhygiene geschult. Das soll weitere Verunreinigungen der Wasserquellen vermeiden. In den Dörfern haben wir freiwillige Verantwortliche gefunden, die sich um die Überwachung und Sicherung der Filter kümmern. Gleichzeitig sind sie die Ansprechpartner für das WeWater-Team in Kenia, falls es Probleme geben sollte. Sie überwachen weiter die Effektivität der Filter und stehen bei Fragen innerhalb des Dorfes als Ansprechpartner zur Verfügung.
Nicht nur wegen der Covid-19-Pandemie sind funktionierende Hygienemaßnahmen extrem wichtig. Doch die aktuelle Situation hat WeWater zum Anlass genommen, ein digitales Video-Handbuch zur Nutzung, Reinigung und Wartung der Filterlösungen zu erstellen. Damit können potentielle Probleme ohne nötige Ortsanwesenheit der Berliner Mitarbeiter schnell und effizient gelöst werden.